Ich stelle diesmal "Hugo Carnet" von Brian Selznick vor. Das Interessanteste hierbei ist die Verarbeitung des Romans, denn die Geschichte wird mit minimalem Text und anhand Bildern erzählt.
Hier ein paar der Illustrationen:
Der Waisenjunge Hugo Cabret lebt verborgen im Pariser Bahnhof. Sein Vater ist vor seinem Tod Uhrenmacher gewesen, und seitdem arbeitet Hugo heimlich und unentdeckt im Bahnhof, und sorgt dafür, dass die Uhren dort nicht stehenbleiben. Hugo findet eines Tages in dem Museum, in dem sein Vater gearbeitet hatte, einen Automaten in menschlicher Form. Hugo macht sich daran, den Roboter zu reparieren, da er annimmt, dass er eine Nachricht von seinem Vater enthält. Also macht er sich auf die Suche nach den fehlenden, mechanischen Teilen und erlebt dabei abenteuerliche Ereignisse...
Meine Bewertung: 🌟🌟🌟
Nicht nur, dass das Buch super leicht zu lesen war, es ist auch ein wunderschön illustriertes Werk.
Die Geschichte des Waisenjungen, der durch seinen Vater das Kino liebengelernt hat, wird zwischen den Sequenzen der eigentlichen Suche wiederholend aufgelebt und zum Schluss in die Auflösung der Geschichte integriert.
Ich habe ihm keine fünf Sterne gegeben, weil es mich einfach nicht umgehauen hat, was bei einem rein illustrierten Buch (ich will nicht Bilderbuch sagen) klar ist.
Es ist ein lesenswertes Buch für zwischendurch mit interessanten Hintergrundinfos über Filmgeschichte und Kino.
Das Buch findest du bei uns in der Bücherei! Wenn du deine Gedanken dazu teilen möchtest, kannst du das gerne hier in den Kommentaren machen.
c. Jana, Bib Blog
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