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Rezension: Hallo Leben, hörst du mich? von Jack Cheng

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Das Jugendbuch "Hallo Leben, hörst du mich" von Jack Cheng fängt seine Blicke durch den poetischen Titel und das schöne Cover, doch seine Geschichte berührt von innen. 

Aus der Sicht des elfjährigen Alex erleben wir die Probleme des Älterwerdens aus einer unschuldigen Perspektive. Mit seinem iPod zeichnet Alex Sprachaufnahmen auf, die er mit seiner selbstgebauten Rackete ins Weltall schicken möchte, um den Außerirdischen von dem Leben auf der Erde zu berichten. 
Mit seinem Hund macht sich der Junge zu einer Raketen-Convention auf und begegnet dabei einigen Personen, die ihm Liebe, Freundschaft und Familie näherbringen. 

Meine Bewertung: 🌟🌟🌟

Das Buch ist so geschrieben, als ob man selbst der Hörer von Alex' Aufnahmen wäre und seine Geschichte und Empfindungen live miterlebt. 
Mir persönlich gefiel die Perspektive des Elfjährigen nicht besonders, vieles war zu anstrengend mitzuverfolgen, z.B seine Leidenschaft für Raketen und die detaillierten Beschreibungen der Modelle oder der Technik dahinter. 
Es steckt viel Recherche dahinter und die einzelnen Elemente der Familientragödie, die Alex versucht zu verstehen, haben mir dann ab Mitte des Buches auch gefallen. 
Aber alles in einem war vieles sehr langatmig und logischerweise in der sichtweise des Kindes sehr unschuldig und gutherzig dargestellt, als könnten die Erwachsenen mit ihren Taten nichts Böses meinen. 
Mir tat seine Situation und die Tatsache, dass er sich mit seinen Weltraumgeschichten wortwörtlich in eine andere Welt denkt, um von der Realität zu flüchten, sehr Leid. Doch ich bin froh, dass sich die Geschichte zum Schluss gut auflöst.


Das Buch findest du bei uns in der Bücherei! Wenn du deine Gedanken dazu  teilen möchtest, kannst du das gerne hier in den Kommentaren machen.


c. Jana, Bib Blog












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